Befangenes Gericht = Neues Gericht

Der Richter dieses Gerichts in Frankfurt war der Ansicht, uns und unserem Mandanten die mündliche Verhandlung zu verwehren. Er teilte uns nur mit, dass seine Entscheidung bereits gefallen sei. Danach folgte von uns der Antrag auf Ablehnung wegen der Besorgnis der Befangenheit. Leider ging der Fall trotz des erfolgreichen Antrags in Sache nicht erfolgreich aus, wobei unser Mandant keinen Berufungszulassungsantrag wünschte.

Abiturprüfung – mündliche Prüfung erfolgreich angefochten

Ein außergewöhnlicher Fall, den wir über 12 Monate begleitet haben. Unser Mandant legte eine mündliche Prüfung im Rahmen seiner Abiturprüfung ab. Im Zuge dieser Prüfung äußerte sich ein Prüfer mehrfach abfällig über die Haare unserer Mandanten, da diese offensichtlich ins Gesicht hingen. Es kam zu einem Wortwechsel zwischen unserem Mandanten und dem Prüfer. Am Ende konnten wir eine Voreingenommenheit des Prüfers belegen und unser Mandant hat mit etwas Zeitverzug unter neuen Prüfern schließlich sein Abitur bestanden.

NRW – Erfolg bei Prüfungsanfechtung – Gericht entscheidet im 1. Staatsexamen Jura

Natürlich stehen wir an der Seite unserer Mandantschaft und vertreten sie vollumfänglich. Manchmal wissen wir aber auch nicht weiter und müssen nach erfolglosem Widerspruchsverfahren das Gericht anrufen. Wenn dann das Gericht sogar mitdenkt und Fehler findet, die wir nicht gesehen haben, ist das für uns peinlich, aber für unsere Mandantschaft ein Glück! So kann es gegen. Auch wir sind nicht unfehlbar.

Erfolgreiche Anfechtung einer Dissertationsbewertung

Dissertationen sind immer eine aufwendige, aber auch spannende Angelegenheit. Wir haben mittlerweile eine Vielzahl an Dissertationen begleitet und habe bei prüfungsrechtlichen Problemen sehr gute Ergebnisse erzielt. In diesem Fall ging es um einen Streit über die Methodik der zugrundeliegenden Auswertung. Ein Streit, der offenbar auch auf einer persönlichen Ebene ausgetragen wurde. Heute wissen wir, dass eine überholte Methodik zwar nicht den aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht, diese aber deswegen noch lange nicht falsch ist.

Promotionsverfahren kommt nach Jahren erfolgreich zum Abschluss

Dieses Promotionsverfahren haben wir Anfang 2020 übernommen. Im Grunde war alles bereits erledigt, Dissertation und Disputation bestanden. Es haperte alleine an den unvertretbaren Änderungsvorschlägen für die Veröffentlichung der Dissertationsschrift. Die Änderungen hätten bedeutet, dass die gesamte Arbeit einen vollkommen andere Lesart bekäme. Am Ende wurden sämtliche Änderungsforderungen fallen gelassen.

Plagiat oder nicht Plagiat – das war keine Frage!

Da wir auch private Hochschulen beraten und vertreten haben wir immer wieder mit Plagiat aus Hochschulsicht zu tun. Wir konnten dem Prüfling nachweisen, dass er eine Prüfungsleistung von einer Onlineplattform gekauft und als eigene Leistung bei der Hochschule eingereicht hat.

IHK-Prüfung – Erfolg im Klageverfahren

Wir konnten wiederholt erfolgreich Prüfungsordnungen der IHK angreifen, da diese zum Teil rechtswidrig sind. Das bedeutet für unseren Mandanten, dass er seine letztmalig nicht bestandene Prüfung wiederholen darf.

Onlineklausur zu spät abgegeben – dennoch bewertet

Wir haben einen Erfolg in einem Widerspruchverfahren erzielt, bei dem es darum ging, dass unsere Mandantin ihre Prüfungsleistung angeblich zu spät in das Onlinepostfach hochgeladen hat. Tatsächlich konnten wir zur Logdaten belegen, dass sie entgegen der Behauptung, exakt 2 Minuten vor Fristablauf die Leistung rechtzeitig hochgeladen hat.

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